Inhalt des Artikels
- 1 Was ist Aerobic?
- 2 Wie entstand Aerobic?
- 3 Welche Arten von Aerobic gibt es?
- 3.1 Aerodance:
- 3.2 Aqua Aerobic:
- 3.3 BallKoRobics:
- 3.4 Bodyattack:
- 3.5 Body Balance:
- 3.6 Bodycombat:
- 3.7 BodyPump:
- 3.8 Bodytoning:
- 3.9 Bodyvive:
- 3.10 Box Aerobic:
- 3.11 Dance Aerobic:
- 3.12 Fit Kick:
- 3.13 Hip-Hop-Aerobic:
- 3.14 Kampfsport-Aerobic:
- 3.15 Kick Power:
- 3.16 Salsa Aerobic:
- 3.17 Sen Fi:
- 3.18 Slide Aerobic:
- 3.19 Step-Aerobic:
- 3.20 Tae Bo:
- 3.21 Taiwado:
- 3.22 Therarobic:
- 3.23 Zumba:
- 4 Fazit & Ausblick
- 5 Aerobic-Bücher & DVD´s
NEU: Das Online Seminar mit Dr. Mareike Awe!
Endlich erfolgreich abnehmen mit intueat: Ohne Jojo-Effekt, ohne Diätregeln – dafür mit 100 % Wohlfühlgarantie!
Jetzt ihr kostenloses Seminar anschauen!
Was ist Aerobic eigentlich genau? Wie entstand der Fitness-Trend? Und welche Arten von Aerobic gibt es?
Diese Fragen und viele weitere Fragen rund um das Thema Aerobic sollen im Rahmen einer Artikelreihe beantwortet werden! In diesem ersten Teil wird zunächst die Entstehungsgeschichte von Aerobic geschildert, bevor Aerobic in seiner ganzen Vielfalt (z.T. mit Videos) erläutert wird.
Endlich erfolgreich abnehmen mit intueat: Ohne Jojo-Effekt, ohne Diätregeln – dafür mit 100 % Wohlfühlgarantie!
Jetzt ihr kostenloses Seminar anschauen!
Was ist Aerobic?
Aerobic ist ein dynamisches und äußerst vielseitiges Fitnesstraining. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Gymnastik und Tanz, bei der in einer Gruppe rhythmische Bewegungen zu motivierender Musik absolviert werden.
Aerobic – Dynamisches Fitnesstraining zu motivierender Musik
Wie entstand Aerobic?
Aerobic hat seinen Ursprung in den 60er Jahren. Damals entwickelte der US-amerikanische Sportmediziner Kenneth H. Cooper ein aerobes Training zur Stärkung von Herz und Lunge. In den 70er Jahren wurde das nach ihm benannte Cooper Aerobic Center in Dallas eröffnet. Cooper war in den USA maßgeblich an der Verbreitung des vorbeugenden Gesundheitssports beteiligt, bei dem Ausdauertraining in Gymnastikprogramme integriert wurde. In Amerika löste er einen regelrechten Fitness-Boom aus, der 1982 seinen weltweiten Durchbruch erreichte, als Jane Fonda Aerobic als ihr Gymnastikprinzip vermarktete. So wurde Aerobic vor allem bei jüngeren Frauen sehr beliebt. Ab 1983 strahlte das ZDF hierzulande die beliebte Aerobic-Sendung „Enorm in Form“ aus, die Fernsehzuschauer vor dem Bildschilrm zum Mitmachen animierte. Hier eine kleine Kostprobe aus den bunten 80ern:Welche Arten von Aerobic gibt es?
Mittlerweile haben sich eine Vielzahl von Varianten der Power-Sportart Aerobic mit jeweils eigenen Schwerpunkten und Trainingszielen herausgebildet. Viele Aerobic-Varianten enthalten Elemente aus anderen Sportarten, wie z.B. Kampfsport, Yoga und Tanz. Bei der Gestaltung der Aerobic-Choreografien sind der Fantasie Grenzen gesetzt, sodass immer wieder neue Fitness-Trends mit Aerobic als Bestandteil entstehen. Bei einigen Aerobic-Varianten kommen auch Hilfsmittel, wie das Slide Board und spezielle Aerobic-Hanteln zum Einsatz.Aerodance:

Aqua Aerobic:
Aqua Aerobic ist Aquafitness mit Aerobic-Elementen. Diese Aerobic-Variante ist fitnessorientiert, jedoch auch gelenkschonend, da sie im Wasser stattfindet. Das Ganzkörpertraining findet entweder im Flachwasser in Brusthöhe oder im Tiefwasser statt. Oft kommen auch Hilfsmittel, wie spezielle Hanteln, Wasserbretter, Schwimmnudeln, Kick-Box-Handschuhe etc. zum Einsatz. Beim Aqua Aerobic werden nicht nur Arme, Beine, Po und Rumpf trainiert, sondern auch Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer gesteigert und die Entspannung gefördert. Durch den Wasserauftrieb und den Wasserwiderstand werden die Gelenke entlastet und zugleich die Muskelkraft und Ausdauer gefördert.BallKoRobics:
Beim BallKoRobic handelt es sich um ein Koordinations- und Konditionstraining mit Musik und Ball, das mit Elementen aus dem Aerobic verbunden ist. Entwickelt wurde BallKoRobic vom Lehrer und Jugendfußballtrainer Peter Schreiner, der 1998 erstmals Aerobic-Elemente mit dem Lieblings-Sportgrät vieler Jungs -dem Ball erprobt hat. Ziel der Übungen und Bewegungsfolgen war u.a. die Feinabstimmung sportlicher Bewegungen in Verbindung mit dem Ball. BallKoRobic fördert zusätzlich die koordinativen Fähigkeiten, das Zusammenspiel von Armen und Beinen und das Rhythmusgefühl. Zudem verbessert das Training bei längerer Ausführung (über 20 Min.) die Ausdauer , die Kraft (besonders der Beinmuskulatur), die Geschicklichkeit der Hände und das periphere Sehen (insbesondere beim Einsatz mehrerer Bälle oder Gruppen- bzw. Partnerübungen). BallKoRobics eignet sich sehr gut für den Sportunterricht und den Einsatz im Fußball. Da der Sport kein Tanzen ist, sondern vielmehr mit Ballbewegungen, Prellen und Dribbeln zu tun hat, motiviert Ballkorobics auch Jungs, sportliche Bewegungen zur Musik zu erproben.Bodyattack:
Bodyattack ist ein Cardio-Workout, das athletische Aerobic-Bewegungen mit Kraft- und Stabilisationsübungen kombiniert. Die Trainingsziele bestehen im Aufbau von Ausdauer und Kraft. Bodyattack verbessert zum Einen die allgemeinen Fitness und Ausdauer, sowie Koordination und Beweglichkeit. Durch das hoch energetische Intervalltraining werden eine Erhöhung der Herz-Lungen-Kapazität, sowie ein hoher Kalorienverbrauch erzielt. Neben dem Ganzkörper-Kardiotraining verleiht Bodyattack mehr Kraft durch Core-Konditionsarbeit und kräftigt die Knochen.Body Balance:
Body Balance ist eine moderne Mischung aus Yoga, Pilates und Tai Chi. Es handelt sich um vorchoreographiertes Gruppenübungsprogramm, das Körperbewegungen aus dem asiatischen Raum mit neuen Techniken verbindet. Bei Body Balance werden Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht, um einOptimum an ganzheitlicher Bewusstheit zu schaffen. Ziel ist die Förderung von Beweglichkeit und Kraft, die ein zentriertes und ruhiges Gefühl verleiht. Während des Trainings werden Flexibilität, Balance und Rumpfstabilität harmonisch und mit Momenten der Ruhe verbunden. Der Kurs ist so strukturiert, dass Atem und Bewegung, Anspannung und Entspannung, Bewusstsein und Konzentration im Einklang stehen. Im Mittelpunkt des Trainingsprogramms steht die fortlaufende und dauerhafte Optimierung der körperlichen Fitness, Gesundheit und des Gewichts. Zum Einen erhöht Body Balance die Grundkraft und verbessert die Gelenkflexibilität, den Bewegungsradius, sowie die cardio-vasculären Funktionen. Zum anderen werden der Geist geschärft, das Bewusstsein gestärkt, der Stress-Level reduziert und das Gefühl lang anhaltenden Wohlbefindens und Ruhe vermittelt. Es gibt keine Altersbarrieren, ebenso spielt der Fitnessbackground bei Body Balance keine Rolle.Bodycombat:
Bodycombat (Combat auf deutsch = Kampf), ist ein kraftvolles Cardio-Workout, das mit Übungen und Bewegungsabläufen aus den verschiedenen Kampfsport- oder Selbstverteidigungsarten kombiniert wird. Dabei werden etwa klassische Aerobic-Übungen, mit neuen Elementen, wie Musik oder Kampfsport (z.B. Tai Chi, Taekwondo, Karate und Kickboxen) verbunden. Trainingsziele sind die Kräftigung der gesamten Körpermuskulatur und die Verbesserung der Ausdauer. In erster Linie werden die Haupmuskelgruppen trainiert und geformt. Daneben verbessert das Training die Herz- und Lungenfunktion, sowie Koordination und Mobilität. Da Bodycombat eine große Menge an unterschiedlichsten Bewegungen beinhaltet, werden durch das Training alle Muskelpartien im Körper beansprucht.BodyPump:
Beim BodyPump handelt es sich um ein intensives Langhantelprogramm zur Kräftigung, Formung und Straffung des gesamten Körpers. Der Schwerpunkt liegt auf Bewegungen mit hoher Wiederholungsrate und geringer Gewichtsbelastung. Der Mix aus Musik, ausgebildeten Instruktoren und der persönlichen Gewichtsauswahl soll die Wunschergebnisse bringen. Beim BodyPump werden alle Hauptmuskelgruppen (Beine, Brust, Rücken, Schultern und Bauchmuskeln) mit ausgewählten Gewichtsübungen, wie z.B. Squats, Presses, Lifts und Curls trainiert. Die hohe Wiederholungszahl hält den Puls im Leistungsbereich. Trainingsziele sind die Verbesserung der allgmeinen Fitness, sowie eine kräftige, aber trotzdem athletische Körpermuskulatur.Bodytoning:

Bodyvive:
Bodyvive ist eine Kombination aus Cardio- und Widerstands-Training. Bei dem Gruppenfitness-Programm handelt es sich um ein sog. Low-Impact-Workout mit variabler Intensität. Neben Aerobic-Elementen für die Herz-Kreislauf-Fitness sorgt das Widerstandstraining für ehr der Kraft und Stabilität. Neben einer Verbesserung der Muskelkraft und Ausdauer sorgt Bodyvive für mehr Beweglichkeit, einen höheren Bewegungsradius, sowie eine bessere Balance und Körperhaltung.Verbesserung von Muskelkraft und Ausdauer Trainiert wird zu einer mitreißenden Choreografie. Optionale Hilfsmittel, wie Bälle, Tubes und Handgewichte sorgen für mehr Abwechslung beim Workout. Bodyvive eignet sich für alle, die Spaß an Gruppenfitness haben und ist sowohl ideal für Fitness-Einsteiger, als auch aktive Erwachsene ab 40.
Box Aerobic:

Dance Aerobic:

Fit Kick:
Fit Kick oder auch „Fitness-Kick“ oder „Kickbox-Arobic“ ist eine Kombination aus Kampfsport, Aerobic und mitreißender Musik. Der Trendsport kommt ursprünglich aus den USA. Dabei werden Bewegungsabläufe aus dem Boxen bzw. Kickboxen mit Aerobic und Tanzen zu einer einfachen Choreographien verbunden. Der motivierende und schweißtreibende Power-Workout kostet extrem viel Kraft: Die Beine bleiben ständig in Bewegung, parallel dazu ist der Oberkörper aktiv. Das macht Fit Kick zu einem optimalen Rundum-Training für den gesamten Körper. Die Übungen dienen zum einen dem Leistungsaufbau. Neben der Ausdauer und Schnelligkeit wird das gesamte Herz-Kreislauf-System gestärkt. Zum anderen werden die Muskulatur, Koordination, Beweglichkeit und körperliche Banalce gefördert. Fit Kick bzw. Kickbox-Aerobic eignet sich hervorragend zum Abbau von Stress und Aggressionen und steigert die Motivation und das Selbtsbewusstsein.Hip-Hop-Aerobic:

Kampfsport-Aerobic:

Kick Power:
Kick Power ist eine Aerobic-Trainingsform aus Aeoribic- und verschiedenen Kampfsport-Elementen, wie Taekwondo, Karate und Kickboxen. Ursprünglich ist diese powervolle Sportart aus Tae Bo entstanden, die Wurzeln von Kick Power liegen in den USA. Je nach Schwierigkeitsgrad beinhaltet das Kick Power Training die Grundtechniken, Kombinationen und Kräftigungsübungen mit oder ohne Zuhilfenahme verschiedener Hilfsmittel. Dabei werden Kick- und Schlagtechnik aus dem Kampfsportbereich (z.B. Karate und Kickboxen) zu mitreißender Musik kombiniert. Bei Kick Power wird hauptsächlich das Herz-Kreislauf-System trainiert. Kick Power sorgt für mehr Kondition, Koordination und Schnellkraft, wobei auch Dynamik, Stärke und Gleichgewicht verbessert werden. Weitere positive Nebeneffekte des Aerobic-Trainings sind mehr Agilität, der Abbau von Stress, die Kräftigung der Rumpfmuskulatur und mehr Beweglichkeit . Kick Power eignet sich für jung und alt gleichermaßen. Auch aktive Sportler werden gefordert, da beim Training der ganze Körper einbezogen wird. Da Kick Power keine tänzerischen, sondern nur leichte choreographische Elemente enthält, findet diese Aerobic-Art auch bei Männern Anklang.Salsa Aerobic:

Sen Fi:
Sen Fi ist die Abkürzung für „Sensual Fighting„, was auf deutsch übersetzt soviel wie „sinnlich kämpfen“ bedeutet. Das Workout ist ein Mix aus Aerobic-Übungen und Kampfsport-Elementen, die zu fernöstlicher Musik durchgeführt werden. Die Besonderheit beim Sen Fi: Die Übungen werden zum Dreivierteltakt der polynesischer Musik ausgeführt. Die Rhythmen der traditionellen Südseeklänge und ritualen Tänze geben eine ruhige Geschwindigkeit vor. Gerade dieser Dreivierteltakt verleiht der fernöstlich inspirierten Aerobicvariante – im Vergleich zum sonst üblichen Viervierteltakt – die gewisse Besonderheit. Sen Fi ist ein ruhiger, aber zugleich kraftvoller Trendsport, der die Ausdauer und die Fettverbrennung fördert. Das Erfolgsgeheimnis liegt im Wechsel von Anspannung und Entspannung der Muskulatur. Neben den Aerobic Steps werden Kampfsport-Übungen aus dem Kung Fu, Wing Tsun, Haka und Qi Gong kombiniert. Kicks und Boxbewegungen regen die Muskeln an und steigern die Fettverbrennung. Die Bewegungsabläufe werden dabei auch durch meditative Elemente, Atemtechniken und Methoden aus dem Yoga begleitet. Zur Lockerung der Muskulatur sind Dehn- und Stretching-Übungen vorgesehen. Trainingspausen fahren den Puls wieder runter. Die Kombination aus Aerobic-Übungen, Kampftechniken und wohltuenden Entspannungsphasen machen Sen Fi zu einem besinnlichen Rundum-Wellness-Programm mit fernöstlicher musikalischer Begleitung. Das asiatisches Aerobik im Dreivierteltakt mit seinen meditativen Bewegungsabläufen ist insbesondere für Einsteiger und ältere Menschen geeignet. Das Ausdauertraining findet im niedrigen Pulsbereich statt, auch werden die Bewegungen ruhig und ohne Hektik ausgeführt. Sen Fi schont das Herz-Kreislauf-Sytsem, regt die Fettverbrennung an und bietet die ideale Wohlfühl-Kombination aus Ausdauertraining und Entspannungstechnik.Slide Aerobic:
Beim Slide Aerobic handelt es sich um eine Aerobic-Variante, bei der die Übungen auf einem sog. Slide Board (Slide = Gleiten) ausgeübt werden. Bei dem Board handelt es sich um eine zwei Meter lange Gummimatte, auf der im Stehen gleitende bzw. rutschende Bewegungen mit den Füßen ausgeübt werden. Das Training besteht aus dem Hin- und Hergleiten auf glattem Boden, begleitet zum Rhythmus der Musik. Dabei können unterschiedliche Geschwindigkeiten vorkommen. An den Enden der Matte befinden sich Stopper, durch die man sich einer Seite zur anderen abdrücken kann. Die Füße bleiben dabei stets auf dem Boden. Beim Slide Aerobic werden vor allem Körperpartien vom Gesäß abwärts gefordert, da die Übungen i.d.R. gebeugt ausgeführt werden. Es werden somit speziell die typischen Problemzonen der Frau, wie Beine, Po und Oberschenkel trainiert. Slide Aerobic sorgt für starke Muskeln und ist gelenk- und rückenschonend. Da es sich jedoch um eine ziemlich anstrengende Aerobic-Variante handelt, die einen hohen Körpereinsatz fordert, ist das Training nichts für Einsteiger.Step-Aerobic:
Step-Aerobic ist ein gelenkschonendes Ausdauer- und Koordinationstraining, das von der amerikanischen Fitness-Trainerin Gin Miller entwickelt wurde. Die Übungen werden mit Hilfe einer höhenverstellbaren Plattform ausgeführt. Die spezielle Trainingsbank (Stepper) sollte dabei rutschfest auf dem Boden stehen. Step-Aerobic ist ein Workout für den ganzer Körper. Durch das Auf- und Absteigen vom Stepper werden Gesäß- und Beinmuskulatur beansprucht. Auch die Arme werden bei Step Aerobic vermehrt eingebracht und dadurch trainiert. Dank der fließenden und natürlichen Bewegungsabläufe schont Step-Aerobic die Gelenke und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Die Intensität des Workouts kann durch die Erhöhung des Steppers oder schnellere Schrittfolgen an die individuelle Konditon angepasst werden. Somit ist Step-Aerobic sowohl für Einsteiger, als auch Fortgeschrittene geeignet.Tae Bo:
Tae Bo ist eine Fitness-Sportart, die Aerobic, Tanz und asiatische Kampfsporttechniken zu einem schweißtreibenden Ganzkörper-Workout verbindet. Trainingsziele sind eine Verbesserung des Kreislaufs, der Muskelausdauer und -stärke und der Beweglichkeit. Erfinders von Tae Bo ist der amerikanische Karatechampion Billy Blanks. Inzwischen werden in Fitnessstudios weltweitmit großem Erfolg Tae-Bo-Kurse angeboten. Da der Name „Tae Bo“ markenrechtlich geschützt, laufen ähnlich aufgebaute Fitness-Kurse unter Bezeichnungen, wie „Tai Bo„, „Thai Bo„, „Tae Fit“ oder „Thai-Fit„. Das Workout wird meist zu schneller und motivierender Musik praktiziert wird. Dabei werden Techniken aus dem Kampfsport, wie Punches, Kicks und Fights, mit Zusatztechniken zu einem Bewegungsablauf kombiniert. Auch wenn beim Tae Bo Kampfsporttechniken einfließen, so handelt es sich nicht um einen reinen Kampfsport oder eine Selbstverteidigungstechnik, sondern reine Fitnessgymnastik. Vorteil: Im Vergleich zu Kampfsportarten ist Tae Bo relativ leicht zu erlernen. Es bedarf jedoch einer genauen Technik, da die Bewegungen gezielt und kraftvoll durchgeführt werden, um eine hohe Körperspannung zu erreichen. Ein intensives, richtig durchgeführtes Tae Bo-Workout zählt zu den anstrengendsten Fitness-Sportarten überhaupt.Taiwado:
Taiwado ist eine komplette Ganzkörpersportart basierend auf asiatischen Kampfsport- und Kampfkunstelementen, kombiniert mit Elementen aus der westlichen Welt. Bei „Taiwado“ handelt es sich um eine international eingetragene und geschützte Marke. Das Trainingssystem wurde vom langjährigen Kampfsportexperten Rudi Kaufmann entwickelt. Neben Grundlagen aus asiatischen Kampfkünsten, wie Karate, Taekwondo und Ju-Jitsu Schlag- und Stoßtechniken fließen Boxen und Kickboxtechniken, sowie aus dem Fitnessbereich Teile aus Aerobic ein. Beim Taiwado gibt es keine vorgeschriebene Choreographie und damit keine vorgegebenen Abläufe. Interessante Bewegungsabläufe und moderne Musik machen das Training abwechslungsreich und lassen keine Langeweile aufkommen. Hauptziele des Trainings sind die Förderung der Gesundheit, Stärkung von Körper, Seele und Geist, sowie die Erhöhung des sozialen Zusammenhaltes. Taiwado eignet sich für Jung und Alt und kann praktisch ohne Einschränkung betrieben werden. Durch den leicht erlernbaren Aufbau in der Technik erlangt man innerhalb kürzester Zeit eine gute Kondition.Therarobic:

Schreibe einen Kommentar