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Doch gerade diese scheinbar unbewussten Nachschereien und Zwischenmahlzeiten können auf lange Sicht zu Figurproblemen und Übergewicht führen. Insbesondere der Mix aus Zucker, Fett und Weißmehl (z.B. bei Kuchen, Keksen, Teilchen etc.) trumpft mit einer gehörigen Portion Kalorien auf, die gerne mal dem Kaloriengehalt einer Hauptmahlzeit entsprechen.
Bestes Beispiel: Ein Streuseltaler. Der von Kamps wiegt z.B. 275 Gramm und bringt satte 1.180 Kalorien auf den Tisch. Wow. Bei der Kalorienmenge kann man wirklich nicht mehr von einem kleinen Snack sprechen.
Ebenso verhält es sich mit anderen süßen Snacks, wie etwa einem Schokoriegel (Ein Snickers hat z.B. 287 Kalorien), einem Schoko-Muffin (426 Kalorien), einem Magnum Mandel (288 Kalorien) oder einem einfachen Croissant (314 Kalorien).
Doch es muss nicht immer süß sein. Auch salzige und herzhafte Snacks, wie eine Käsebrezel (300 Kalorien), eine Handvoll Chips (162 Kalorien) oder eine 5-Minuten-Terrine Spaghetti in Käse-Sahne Sauce (275 Kalorien) zählen nicht gerade zu den figurfreundlichen Zwischenmahlzeiten.
Während man bei diesen wenigstens etwas zu kauen hat, rutschen die Kalorien bei Getränken noch rascher auf die Hüften. Wer sich morgens einen Heidelbeer-Bananen-Smoothie (182 Kalorien), in der Mittagspause einen großen Hot Chocolate mit Sahne von Starbucks (690 Kalorien!) und abends ein Doppelbockbier (345 Kalorien) genehmigt, hätte bereits den Großteil seines täglichen Kalorienbedarfs gedeckt.
Limonaden, Fruchtsäfte, Kaffee mit Milch und Zucker, Alkohol, sowie andere kalorienhaltige Getränke werden kaum als Mahlzeit wahrgenommen, müssten vom Kaloriengehalt her aber als solche gewertet werden.
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Die 7 besten Snacks zum Abnehmen
Bei den folgenden 7 gesunden Snacks zum Abnehmen darf man gerne zugreifen. Weiterer Pluspunkt: Ein schlechtes Gewissen muss man hier nicht haben!Hüttenkäse

Karotten
Möhren oder Karotten zählen zu meinen zweitliebsten figurfreundlichen Snacks. Sie enthalten zwar kein Eiweiß, dafür aber auch kein Fett und jede Menge Ballaststoffe. Kein Wunder, dass man nach wenigen Stück ein angenehmes Sättigungsgefühl verspürt. Immer wenn ich zwischen den Hauptmahlzeiten leichten Hunger habe, schäle ich mir ein paar Karotten. Bei nur 25 Kalorien pro 100 Gramm dürfen es auch gerne ein paar Möhren mehr sein… 100 Gramm Möhren enthalten 4,8 Gramm Kohlenhydrate, wovon ein Großteil – nämlich 3,6 Gramm – Ballaststoffe (in dem Fall Zellulose) sind. Diese unverdaulichen Faserbestandteile sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung und beugen zahlreichen ernährungsmitbedingten Krankheiten, insbesondere Adipositas, Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit (KHK) vor.
Hartgekochtes Eiweiß

Papaya

Putenbrust

Gurken
Mit nur 12 Kalorien pro 100 Gramm ist die Gurke das absolute Leichtgewicht unter den gesunden Snacks zum Abnehmen. Zunehmen kann man mit Gurken nun wirklich nicht – solange man fettreiche Dressings und Dips weglässt. Gurken bestehen zu 96,4 Prozent aus Wasser und machen daher schnell satt. Einen hohen Nährwert sucht man hier zwar vergebens, dafür kann man bei der Gurke getrost zugreifen – Denn dick macht die bestimmt nicht! Ob pur in Scheiben oder als Sticks, gewürzt mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern oder mit einem leichten Dip – Auch kalorien- und fettarme Snacks können lecker sein. Ein Tipp zum Dip: Selber machen! Magerquark, ein Schuss Mineralwasser für die Sämigkeit, Salz, Pfeffer, Dill, Petersilie, eventuell etwas Senf oder Paprikapulver – Und fertig ist der Dip zur Gurke! Ich persönlich mag die Gurke nicht nur pur, sondern auch eingelegt. Ob Gewürzgurken, Salz-Dill-Gurken oder Cornichons – Bei eingelegten Gurken gibt es viel Auswahl für jeden Geschmack. Aber Vorsicht: Da eingelegte Gurken z.T. auch mit Zucker gewürzt sind, können sie mehr Kohlenhydrate und damit auch mehr Kalorien enthalten. Hier lohnt sich ein Blick auf die Nährwerte. Einige Gurkengläser kommen auf 60 bis 70 Kalorien pro 100 Gramm – Ein deutlicher Unterschied zur puren Variante! Tipp: Zusätze, wie Zucker, Glukose-Fruktose-Sirup und Honig meiden und bevorzugt zu Produkten mit Süßstoffen, wie Saccharin greifen. Die Salz-Dill-Gurken von Kühne enthalten z.B. keinerlei Zuckerzusätze und kommen auf nur 7 Kalorien pro 100 g, während die Honiggurken auf 70 Kalorien pro 100 Gramm kommen – Das ist das 10-fache an Kalorien! Gurke ist also nicht gleich Gurke. Wer abnehmen möchte ist gut damit beraten, vor dem Verzehr zu wissen, was drin ist!Harzer Käse

Gemüse + Eiweiß = Die perfekte Abnehmen-Kombi
Die beschriebenen 7 Snacks zum Abnehmen sind nur eine kleine Auswahl meiner persönlichen Snack-Tipps. Bei mir hat sich die Kombination aus kalorienarmem Gemüse und eiweißreichen Produkten bewährt. Besonders gut als Snack-Gemüse eignen sich neben Karotten und Gurken auch Tomaten, Paprika, Selleriestangen (wer sie mag) und andere schnell aufgeschnittene Gemüsesorten. Blattsalate, Zucchini, Pilze & Co. eignen sich natürlich ebenso gut zum Abnehmen, allerdings erfordert die Zubereitung hier etwas mehr Zeit. Stärkehaltige Gemüsesorten, wie Mais, Kartoffeln, Linsen, Erbsen und Bohnen sind zwar ebenfalls gesund, enthalten aber mehr Kohlenhydrate. Abnehmwillige sollten diese Gemüsesorten vor allem abends besser meiden. Der zweite Snack-Tipp neben kalorienarmem Gemüse ist Eiweiß. Warum? Eiweiß sättigt besonders gut und langanhaltend. So bleiben Heißhunger und Jojo-Effekt auf der Strecke. Zudem beugt eine proteinreiche Ernährung während der Abnehmphase dem Abbau wertvoller Muskelmasse vor.
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Und was ist mit Obst?
Gesund heißt nicht immer auch figurfreundlich. Wer sich nicht mit den Nährwerten der einzelnen Lebensmittel auskennt, kann schnell in die Figurfalle tappen. Bester Beweis für einen durchaus gesunden, aber dennoch zuckerreichen Snack ist Obst. Wer sich jeden Abend einen ganzen Teller Weintrauben, Bananen und Äpfel oder Melonen und Mangos gönnt, braucht sich nicht wundern, wenn der Abnehmerfolg auf sich warten lässt. Obst enthält i.d.R. relativ viel Fruchtzucker. Dieser hört sich zwar gesund an, kann aber auch dick machen. Fructose liefert mit vier Kilokalorien pro Gramm genauso viel Energie, wie normaler Haushaltszucker. Da Früchte neben Zucker auch wertvolle Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzen- und Ballaststoffe aufweisen, darf man sie trotz Diätplan dennoch essen. Ob zum Frühstück oder als Nachtisch während der Mittagspause – Obst ist immer noch um Längen besser, als ein Schokoriegel. In Maßen verzehrt darf man bei frischem Obst ohne schlechtes Gewissen zugreifen. Abends sollte man jedoch Gemüse bevorzugen, um Kohlenhydrate einzusparen, die den nächtlichen Abnehmprozess blockieren könnten. Obstprodukte, wie Fruchtsäfte, Fruchtnektare, Limonaden, Konfitüre, Dosenobst, getrocknete Früchte etc. sollte man meiden, da diese mehr Zucker, bzw. einen konzentrierten Fruchtzuckeranteil enthalten.Vorsicht vor scheinbar „gesunden“ Snacks
Fazit
Augen auf beim Snack-Einkauf! Es gibt durchaus kalorienarme und figurfreundliche Snacks zum Abnehmen. Die beste Wahl sind Gemüse und fettarme Eiwießlieferanten, gelegentlich auch ein Stück fetterer Fisch. Wer zu naturbelassenen Produkten greift, ist auf der sicheren Seite. Fertigjoghurts und andere scheinbar gesunde Fertigsnacks enthalten oft reichlich versteckte Zucker. Vorsicht ist auch bei Obst geboten: Hier vorzugsweise zu den frischen Früchten greifen, da diese aufgrund des Wassergehalts gut sättigen. Damit „Schlank im Schlaf“ auch funktionieren kann, sollten Abnehmwillige abends besser auf Kohlenhydrate verzichten und auf Proteine setzen. Morgens und Mittags sind Obst, Haferflocken, Dinkelbrötchen & Co. in Maßen durchaus ok – Je natürlicher das Produkt, bzw. je kürzer die Zutatenliste umso besser zum Abnehmen! Wer sich nicht sicher ist, sollte einen Blick auf die Nährwerte werfen, um versteckte Zucker zu enttarnen. Glukose, Saccharose, Ahornsirup, Honig, Fruktose, Maltose -und Maissirup, natürliche Fruchtsüße, Dextrose und Maltodextrin sind alles Zucker. Faustregel: Auf Namen mit den Endungen „-ose“ oder „sirup“ achten, da dies alles Zucker sind. Um abends nicht versehentlich in die Kohlenhydrat-Falle zu tappen, sollte man auch Begriffen, wie „Stärke“ (z.B. Kartoffel- oder Maisstärke) in der Zutatenliste möglichst aus dem Weg gehen. Mit einem kurzen Blick auf die Nährwerte unter „Kohlenhydrate“ lassen sich versteckte Dickmacher schnell enttarnen. Mit frischem Gemüse und naturbelassenen Eiweiß-Lieferanten ist man in puncto Snacks auf der sicheren Seite. Nicht zu vergessen: Wasser ist und bleibt der wohl beste „Snack“ zum Abnehmen, da es absolut kalorienfrei ist und den Magen füllt. Wer Säfte, Limos und Milch durch Wasser ersetzt, spart bereits viele Kalorien ein. Ein großes Glas Wasser vor jeder Mahlzeit und reichlich (mit Zitrone oder Ingwer aromatisiertes) Wasser und ungesüßten Tee zwischendurch leisten ebenfalls einen wertvollen Beitrag zum Abnehmerfolg. Wer bei den kleinen Snacks Zwischendurch aufpasst und ansonsten einen Mix aus gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung beherzigt, wird beim Abnehmen schnelle und vor allem dauerhafte Erfolge feiern!Buchtipps

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Mila meint
Ich kann Euch allen als gesunden Snack Ananas und Wassermelone empfehlen. Sehr gesund und im Vergleich wenig Fruchtzucker. Ananas ist sogar ein echter Fatburner,solltet Ihr auf jeden Fall in Eure Ernährung einbauen. Viel Erfolg Euch allen!
Alexandra meint
Ananas lagert sich im Bauchfett ein. Habe selbst 34kg abgenommen. Von Größe 42/44 auf Größe 36. Ich weiß wie es geht…
Kathi meint
Hallo Alexandra 🙂
Hättest du ein paar Tipps für mich ?
Lg Kathi
Astrid meint
Hallo, ich bin eine Frau und 42 Jahre alt. Seit seit ca 5 Jahren in den Wechseljahren und vor 3 Jahren habe ich das Rauchen aufgehört. Seit diesen Zeitraum habe ich 15 kg zugenommen. Habe alles bisher versucht abzunehmen und mich auch untersuchen lassen bisher ohne Erfolg. Seit 4 Wochen Ernähre ich mich mir der 30g Fett Methode und nehme Piperine Forte Pillen und esse nur langkettige Kohlenhydrate
Alicia meint
Hallo Astrid,
langkettige Kohlenhydrate in die Ernährung einzubauen, ist eine gute Idee. Die 30g-Fett-Methode, sowie Piperine Forte Pillen meiner Meinung hingegen nicht. Achte besser auf eine ausreichende Fettzufuhr und kurbel deine Fettverbrennung mit mehr Bewegung und Sport (Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining) an. Dadurch steigerst du auch deinen Kalorienbedarf, sodass es leichter wird, die zum Abnehmen erforderliche, negative Energiebilanz herzustellen.
Mein Tipp: Nicht hungern, keine Abnehmpillen nehmen, sondern einfach ausgewogen und kalorienbewusst essen und viel bewegen! Sofern keine Erkrankung dahinter steckt, sollte dann einem nachhaltigen Gewichtsverlust nichts im Wege stehen.
Viele Grüße,
Alicia
Anna meint
Als gesunde Snacks zwischendurch esse ich gerne Reiswaffeln und beliebige Sorten Obst.
Falls ich mal was mit in die Uni nehmen will, dörre ich es davor. Das ist auch eine super Methode, um den ganzen Winter Früchte aus dem eigenen Garten zu haben! Mit meinem Dörrgerät mache ich auch gerne Fruchtleder. Der kommt als Snack auch super gut bei meinen kleinen (5 und 7) Geschwistern an!
LG Anna
Julia meint
Fruchtzucker süßt 4x mehr als herkömmlicher Tafelzucker. Obst zu vermeiden beim Abnehmen ist Schwachsinn. Ich hab noch nie von jemandem gehört, der vom „zu viel“ Obst essen dick geworden ist. Wir reden hier von Gewichten, die lebensbedrohlich sind und nicht von 10kg zu viel auf den Rippen. Wer eingelegtes Obst aus Dosen isst, ist selbst schuld. Und keiner kann so viel Obst essen, dass man davon dick wird, weil man vorher eindeutig Bauchschmerzen bekommt.
Ich widerspreche auch dem Dogma, dass man keine Linsen, Mais o. Bohnen essen soll. Wenn man sich nicht unterzuckern möchte, sollte man auf jeden Fall stärkehaltige Lebensmittel essen. Meiner Meinung nach sollte man nur viel auf Tafelzucker verzichten und reichlich Eiweiß zu sich nehmen. Bei Obst und Gemüse sollte man sich auf gar keinen Fall sagen „Ne, das kann ich nicht essen, das ist zu kalorienreich“. Kartoffeln kann man auch essen wie man mag – das sättigt ziemlich schnell, bevor du überhaupt in die Nähe von zunehmungswürdigen Mengen kommst.
Kuchen, Kekse, Brot, Pasta, Mehlschwitzen, Paniertes <- Das macht dick. Wer das vermeidet hat schon gewonnen. Wer komplett auf prozessiertes Essen (quasi "Fertigessen") verzichtet und sich alles selber zusammenstellt, der wird 100%ig abnehmen.
Alicia meint
Hallo Julia,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine Sicht der Dinge. Ich gebe dir Recht, dass weder Obst, noch stärkehaltige Lebensmitteln, wie Kartoffeln, Mais oder Hülsenfrüchte per se dick machen. Das gilt aber übrigens für jedes Lebensmittel, auch Tafelzucker.
Für eine Gewichtszunahme ist letztendlich immer ein Kalorienüberschuss erforderlich. Wie dieser zustandekommt ist letztendlich zweitrangig. Dennoch gibt es Lebensmittel, die während einer Diät bzw. im Kaloriendefizit besser geeignet sind als andere, z.B. weil sie besser sättigen, mehr Nährstoffe enthalten, proteinreicher sind etc. Wichtig in der Diät ist es, dem Körper alle essentiellen Nährstoffe – insbesondere Proteine und Fette – zuzuführen, aber auch die Mikronährstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe etc. nicht zu vernachlässigen.
Solange man ein Kaloriendefizit einhält, wird man Gewicht verlieren.
Viele Grüße,
Alicia
Neumann meint
„Denn nicht nur Fett macht fett […]“? – Bitte erst informieren bevor man diese Aussage trifft, denn dies entspricht nicht ganz der Wahrheit.
Zucker und einfache Kohlenhydrate sind einzusparen, nicht unbedingt Fett! Zumal Fett länger sättigt, man oft von diesen schrecklichen Lightprodukten mehr zu sich nimmt und man daher oft sogar die Kalorien der herkömmlichen Produkte mit normalem Fettanteil übertrifft.
Alicia meint
Hallo Neumann,
ich gebe dir Recht: Fett macht natürlich nicht per se Fett. Letztendlich gibt es keinen Nährstoff und kein Lebensmittel, das grundsätzlich dick macht. Übergewicht entsteht einzig und allein durch einen Kalorienüberschuss – wie dieser zustande kommt, ist letztendlich zweitrangig. Der Artikel ist schon etwas älter und der Satz zugegeben etwas unglücklich ausgedrückt. Das habe ich nun angepasst.
Da es in diesem Artikel um die besten Snacks zum Abnehmen (Kaloriendefizit erforderlich) geht, werden hauptsächlich Produkte mit hohem Proteingehalt und weniger Fett bzw. Kohlenhydraten aufgeführt. Selbstverständlich soll man sich nicht nur von Proteinen ernähren, da Fett und/oder Kohlenhydrate wichtige Energieträger sind. Gegen Nüsse, Avocado, Haferflocken, Obst, Gemüse etc. spricht absolut nichts. Solange ein Kaloriendefizit erreicht wird, ist eine Gewichtsabnahme vorprogrammiert.
Viele Grüße,
Alicia
Hanna meint
Schillerlocken wird einem wirklich helfen abzunehmen, vor allem wenn man dann im Grab landet.
Schillerlocke ist im Grunde Bauchlappen vom Dornhai. Dieser ist schwer mit Methylquecksilber belastet. Was ein hochgiftiges Gift für den menschlichen Körper ist. Folgen sind irreparable Hirn- und Nervenschäden, schwere Nierenschäden, Missbildungen bei Ungeborenen, Unfruchtbarkeit und möglicherweise Krebs. Quelle: https://www.sharkproject.org/schillerlocke/
Bitte an alle die abnehmen wollen: Keine Schillerlocken, Seeaal oder alle anderen Haiprodukte, die einen Fantasienamen bekommen haben. Egal wie „gesund“ die angeblich sein sollen.
Alicia meint
Hallo Hanna,
vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast Recht, Schillerlocken und Aal sollte man aufgrund der Bestandssituation lieber nicht mehr einkaufen. Diese Fischsorten werden daher nicht mehr im Artikel erwähnt.
Bezüglich der Belastung mit Quecksilber und Methylquecksilber in Fischen und Fischprodukten kam die EFSA bereits 2004 zu dem Schluss, dass die Belastung nach wie vor hoch ist, sieht jedoch keinen Anlass für einen Verzicht auf Fisch (siehe Stellungnahme des BfR [PDF]). Besonders gefährdeten Gruppen (Schwangere, Stillenden und Kleinkinder) rät die EFSA aber, den Verzehr bestimmter Fischsorten, wie z.B. Hai, Heilbutt oder Thunfisch, einzuschränken. Sie können auf weniger belastete Fische, wie Seelachs oder Hering, Karpfen und Forelle zurückgreifen.
In einer aktualisierte Stellungnahme von 2014 (siehe hier) stellt die EFSA fest, dass es zwar unwahrscheinlich ist, dass die durchschnittliche Exposition gegenüber Methylquecksilber in Lebensmitteln die tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge (TWI) überschreitet, bei Verbrauchern mit hohem und häufigem Fischkonsum die Wahrscheinlichkeit jedoch ansteigt, diesen Wert zu erreichen. Als Hauptquellen der Methylquecksilber-Exposition in Europa wurde Thunfisch, Schwertfisch, Kabeljau, Weißfisch und Hecht (bei Kindern auch Seehecht) identifiziert. Für die meisten Menschen ist die Wahrscheinlichkeit niedrig, dass die lebensmittelbedingte Exposition gegenüber anorganischem Quecksilber den TWI-Wert überschreitet, sofern keine anderen Expositionsquellen hinzukommen.
Beim Quecksilber-Thema ist letztendlich die verzehrte Menge, die sich aus Konzentration im Lebensmittel und Verzehrsmenge ergibt, entscheidend. Es ist kein Grund, gänzlich auf gesunden Fisch zu verzichten. Daher sollte man die Ernährung so abwechslungsreich und vielfältig gestalten, dass es gar nicht erst zu überhöhten Belastungen kommen kann.
Viele Grüße,
Alicia
Hanna meint
Hallo Alicia,
ich rede nicht von der Bestandteil von Quecksilber in Fischen. Ich rede nur von der Bestandteil in Hai, der nach wie vor wissenschaftlich viel zu hoch ist, als dass es nicht gesundheitschädlich ist. Schillerlocke und Seeaal IST Hai. Nur mit einem Fantasienamen. Dazu gibt es noch mehr Namen, die nachweislich von verschiedenen Hai-Sorten kommen. Nachzulesen ebenfalls unter: https://www.sharkproject.org/schillerlocke/. In mehren Artikel von https://www.sharkproject.org/ sind Studien erwähnt die nachweisen, dass für diese Hai-Produkte der Anteil viel zu hoch ist, als dass es essbar ist. BTW: Weißfisch ist ebenso Hai und ebenso nicht empfohlen zu essen.
Zitat: http://www.kup.at/kup/pdf/6696.pdf
Quecksilber ist ein reaktives Schwermetall, das aus natürlichen Quellen (Vulkanen) oder durch industrielle Prozesse (Kohlekraftwerke, Goldabbauindustrie, Chlorproduktion, Müllverbrennung) in Umlauf gesetzt wird. Aus der Luft gelangt Quecksilber über Regenwasser in Seen und Meere, wo es mikrobiell zu organischem Methylquecksilber (Methyl-Hg) umgebaut wird. Im Gegensatz zu anorganischem Quecksilber wird aufgenommenes Methylquecksilber leicht absorbiert, aktiv ins (Fett-)Gewebe transportiert und dort gespeichert. Infolgedessen reichert sich dieses Schwermetall in der Nahrungskette im Wasser an und besitzt ein größeres toxisches Potential als das elementare anorganische Metall Hg. Die Konzentration von Methyl-Hg von Wassertieren hängt nun sowohl vom Ausmaß der Umweltkontamination ab sowie von der räuberischen Natur und der Lebensdauer der jeweiligen Spezies. So können große, langlebige Raubfische wie zum Beispiel Schwertfische und Haie sehr hohe Konzentrationen aufweisen, während kleinere und kurzlebigere Arten wie zum Beispiel Schalentiere oder Lachs meist sehr niedrige Konzentrationen enthalten (Tab. 2). Die Zubereitungsart hat nur wenig Einfluss auf den Methyl-Hg-Gehalt. Die gesundheitliche Auswirkung von sehr hohen Hg-Belastungen nach Betriebs- oder Industrieunfällen wurde bereits hinreichend dokumentiert. Bei Erwachsenen sind dies Parästhesien, Ataxien und sensorische Abnormalitäten sowie kognitive und neuromuskuläre Entwicklungsstörungen bei Kindern nach pränatalem Kontakt über die Gebärmutter.
Der Anteil in Fischen ist im Gegensatz zu Fischen bei Haien weit aus höher, da Haie das Methylquecksilber ständig mit der Nahrung aufnehmen und wesentlich langsamer abbauen als andere Lebensmittel. Sie zählen daher als Mülldeponie des Meeres, die mit den hohen Giftmengen klar kommen. Wie bereits gesagt, es geht mir um Hai-Produkte die unwissentlich auf unseren Teller landen und einen Methylquecksilberanteil höher als die empfohlene Menge von EFSA hat. Abgesehen davon, dass Haie stark bedroht sind durch Überfischung und Qualvollen Finning.
Aber vielen Dank für das Verständnis und dass du die betroffenen Produkte aus dem Artikel gestrichen hast.
Viele Grüße,
Hanna
Alicia meint
Hi Hanna,
vielen Dank für die Ergänzung!
Viele Grüße,
Alicia