Inhalt des Artikels
- 1 Was ist mein Trainingsziel?
- 2 Kraftgeräte: Worauf sollte man achten?
- 3 Ausdauergeräte: Was ist wichtig?
- 4 Kursbereich: Das ist relevant!
- 5 Wellness-Bereich: Welche Ansprüche habe ich?
- 6 Angebot: Was ist mir wichtig?
- 7 Öffnungszeiten und Lage: Für mich bequem?
- 8 Konditionen & Preise: Wie viel will ich investieren?
- 9 Vetragsbedingungen: Das unbedingt checken!
- 10 Probetraining: Erst testen, dann unterschreiben!
- 11 Leistungstest: Erst checken, dann trainieren!
Was ist mein Trainingsziel?
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Denn das Trainingsziel spielt eine entscheidende Rolle bei der Suche des idealen Fitnessstudios. Bei einigen Sportwilligen steht der Spaßfaktor im Vordergrund. Sie gehen ins Fitnessstudio um sich einfach nur fit zu halten und nette Leute oder Singles kennen zu lernen. Die Atmosphäre des Fitnessstudios, das Klientel, sowie der Flirtfaktor sind für diesen Trainingstypen wichtige Faktoren.
Andere möchten ihren Körper definieren, gezielt gegen Problemzonen zu arbeiten oder durch Krafttraining Muskeln aufbauen. Bei diesem Trainingsziel spielen die Entwicklung eines individuellen Trainingsplans, sowie die Einweisung durch einen qualifizierten Trainer eine wichtige Rolle. Auch ein qualifiziertes Betreuungsangebot während des Trainings, sowie eine breite Auswahl an modernen Trainingsgeräten und Fitnesskursen sind Faktoren, auf die man achten sollte.
Wiederum andere haben das Ziel gesundheitliche Beschwerden zu mildern oder ihnen vorzubeugen. Eine gute Betreuung, ein Trainingsplan, der die gesundheitlichen Beschwerden berücksichtigt, sowie eventuell ein Ernährungsplan sind hierbei entscheidende Eckpunkte.
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Kraftgeräte: Worauf sollte man achten?
Die Ausstattung des Fitness-Studios ist eines der wichtigsten Merkmale. Dies betrifft sowohl die Anzahl und Auswahl der Trainingsgeräte, als auch den Wellness-Bereich. Bei den Trainingsgeräten im Kraftbereich spielen Auswahl und Sicherheit eine wichtige Rolle. Die Sicherheit der Geräte wird häufig durch ein Gütesiegel bestätigt, jedoch gibt dieses lediglich Aufschluss über die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit, nicht aber über die Qualität, bzw. Leistungsfähigkeit. Oftmals erhält man bereits durch bloße Begutachtung des Gerät einen ersten Eindruck über Alter, Qualität und Funktionsfähigkeit. Die Geräte müssen einwandfrei funktionieren. So sollten die Sitze, Rückenlehnen und Hebelarme der Kraftgeräte individuell einstellbar sein. Bei den Gewichtsabstufungen sind Schritte à 2,5 oder 5 kg ideal. Es loht sich aber, den Trainer gezielt auf die Geräteanzusprechen und nach einem Gütesiegel zu fragen. Im Kraftbereich sollte man zudem auf einen großen Freihantelbereich und Seilzugsysteme achten. Freie Gewichte, wie Kurzhanteln ab 1kg, Hantelstangen, Gewichtsscheiben, verstellbare Bänke und Spiegel zur Trainingskontrolle, sind bei einem Fitnessstudio Pflicht. Sind diese nicht vorhanden: Finger weg! Da Geräte grundsätzlich einen niedrigeren Betreuungsaufwand erfordern, als Freihanteln, tendieren viele Fitnessstudios dazu, den Gerätebereich zu erhöhen und den Freihantelbereich zu verkleinern. Für die Mitgleider entsteht dadurch aber kein Mehrwert, da das Training mit Freihanteln deutlich effektiver ist. Ein gutes Fitnessstudio ist an effektiven Trainingsmethoden zum Muskelaufbau interessiert. Es verfügt daher über einen großzügigen Freihantelbereich und nimmt sich Zeit für die Einweisung und Betreuung ihrer Mitglieder.Ausdauergeräte: Was ist wichtig?
Auch bei den Ausdauergeräten sollte man einige wichtige Aspekte beachten. Denn diese werden unabhängig vom Trainingsziel von deutlich mehr Mitgliedern genutzt, als Geräte und Maschinen. Ob zum Aufwärmen, zum Abwärmen oder zum Ausdauertraining – Bei nicht ausreichend vielen Ausdauergeräten kann es schon mal eng werden. Daher sollte man unbedingt auf eine ausreichende Anzahl an Cardio-Geräten achten, wenn man in Stoßzeiten – besonders am Abend – nicht lange warten möchte, bis ein Gerät endlich frei wird. Auch sollte bei den Ausdauergeräten Abwechslung geboten werden. Gerade wenn man vorrangig seine Ausdauer trainieren will, kann es schnell langweilig werden. Wer die Art des Trainings variieren kann, hat mehr Spaß bei längerem Ausdauersport und kann sich besser motivieren. Ob Laufbänder, Crosstrainer, Stepper oder Ergometer – Was hat das Fitnessstudio zu bieten? Viele Fitnessstudios sparen gerne an den Ausdauergeräten, da diese bei der Anschaffung sehr teuer sind. Für Ausdauersportler ist ein umfangreiches Angebot an Trainingsgeräten jedoch unerlässlich. Man sollte sich ruhig den Ausdauerbereich zeigen lassen, denn dort erhält man bereits einen ersten Eindruck zur Anzahl und Auswahl an Ausdauergeräten. Wichtig: Die Cardio-Geräte sollten über einen Pulsmesser verfügen, denn nur so kann die Effektivität des Trainings sichergestellt werden!Kursbereich: Das ist relevant!
Wellness-Bereich: Welche Ansprüche habe ich?

Angebot: Was ist mir wichtig?
Neben der Ausstattung der Trainigsbereiche können auch die Ansprüche an die weiteren Angebote des Fitnessstudios – je nach Trainingstyp – voneinander abweichen. Die Einen möchten im Fitnessstudio eine Kleinigkeit essen, Shakes oder andere Getränke trinken, spezielle Sportpräparate oder Trainingsutensilien kaufen. Hier kann man sich bereits bei einem ersten Besuch einen guten Eindruck über das Angebot der Fitness-Bar, sowie sonstiger Produkte, die häufig in Verkaufsvitrinen oder Regalen im Eingangsbereich zu finden sind, informieren. Das Angebot vieler Fitnessstudios umfasst auch einen breiten Entertainment-Bereich. Vor allem Personen, die längere Trainingsphasen auf den Cardio-Geräten absolvieren schauen gezielt nach TV-Geräten, um neben dem Training ihre Lieblingssendungen zu schauen. Beim Training an den Geräten darf bei vielen auch die musikalische Begleitung nicht fehlen. Wenn man Wert auf ein Entertainment-Programm während des Trainings legt, sollte man schauen, ob im Studio Musik läuft, ausreichend Fernsehgeräte zur Verfügung stehen, man zwischen den Kanälen wechseln kann und ob eine gute Sicht gewährleistet ist. Die anderen legen womöglich viel Wert auf einen Personal Trainer. Hierbei sollte man sich unbedingt nach der Qualifikation (Lizenzen, Diplome) und Verfügbarkeit der Trainer erkundigen. Viele Fitnessstudios hängen auch Profile der Personal Trainer im Studio aus. Dort kann man die Qualifikation und Spezialisierung, sowie Kontaktdaten ablesen. Denn Personal Trainer sind in aller Regel auch außerhalb der Hauptzeiten anwesend. Wer sein Kind zum Training mitnehmen möchte, sollte auf Fitnessstudios mit Kinderbetreuung achten. Gerade größere Fitnesscentren haben dieses Zusatzangebot als Nische erkannt und bieten Mitgliedern mit Kindern, zumindest an einigen Wochentagen, einen beaufsichtigten Kinderhort. Dort können die Kleinen dann bequem spielen, während Mama oder Papa trainiert.Öffnungszeiten und Lage: Für mich bequem?
Öffnungszeiten und Lage eines Fitnessstudios werden häufig unterbewertet. Ist die Motivation anfangs noch sehr groß, können zu frühe/späte Öffnungszeiten und ein langer Hin- und Rückweg zum Studio die Motivation im Laufe der Zeit auf eine harte Probe stellen. Wer morgens vor der Arbeit trainieren möchte, sollte daher unbedingt darauf achten, dass das Fitnessstudio rechtzeitig aufmacht. Dabei gilt es auch die Zeit zum An- und Umziehen, Duschen, Haare föhnen und ggf. Schminken zu berücksichtigen. Zudem sollte noch ausreichend Zeit bleiben, dass man es ohne große Hetze zur Arbeit schafft. Für Personen, die abends nach der Arbeit trainieren spielen die Öffnungszeiten am Abend die wichtigere Rolle. Habe ich ausreichend Zeit, meinen Trainingsplan zu absolvieren, bevor das Studio schließt? Einige möchten sich auf keine feste Trainingszeit festlegen und flexibel sein, was Zeit und Ort des Trainings anbelangt. Diese sollten die Öffnungszeiten an Werktagen und Wochenenden mit dem eigenen Terminkalender abgleichen. Wer die Möglichkeit sucht, rund um die Uhr, z.B. auch nachts, trainieren zu können, sollte sich an Fitnessstudios mit 24h-Angeboten orientieren (z.B. McFit). Neben den Öffnungszeiten sollte man die Lage des Fitnessstudios bei seiner Entscheidung beachten. Auch wenn man anfangs noch meint, längere Strecken zum Studio hinnehmen zu können, so ist dies im Alltagsstress oft die erste Ausrede, nicht zum Training zu gehen. Optimalerweise befindet sich das Studio in der Nähe der Wohnung, auf dem Hin- oder Rückweg zur Arbeit, bzw. ist ohne lange Fahrzeiten zügig mit Auto, Fahrrad, Bus oder Bahn zu erreichen.Konditionen & Preise: Wie viel will ich investieren?
Von den persönlichen Ansprüche an Ausstattung und Angebot des Fitnessstudios hängen auch die Konditionen ab. Wie viel bin ich breit für meine Mitgliedschaft zu zahlen? Hierbei gilt es Kosten und Nutzen sorgfältig abzuwägen. Wer so wenig wie möglich bezahlen möchte, darf auch kein Wellness-Paradies mit Personal Training erwarten. Diese Zielgruppe sucht jedoch meistens nur nach einer Trainingsmöglichkeit und legt weniger Wert auf ein umfangreiches Produkt- und Betreuungsangebot, das den Preis unnötig in die Höhe treiben würde. Studios, wie McFit sid hier ein gutes Beispiel. Sie sind eher anonym, verfügen über eine große Auswahl an Kraftgeräten und haben rund um die Uhr geöffnet. Wer viel Wert auf eine optimale fachliche Betreuung und ggf. Personal Training legt, ist meistens auch bereit, mehr zu bezahlen. Diese Personen sind meistens sehr auf Ihre Gesundheit bedacht und suchen individuelle Betreuungsangebote, bei denen optimal auf Problemzonen, sowie gesundheitliche Beschwerden, wie Rücken- oder Gelenkprobleme eingegangen wird. Gute Angebote für diese Zielgruppe findet man in kleineren privaten Fitnessstudios mit speziell geschultem Personal. Wer bereit ist, für ein großes Angebot an Fitnessgeräten und Kursen mehr zu bezahlen, ist i.d.R. bei Fitnessketten, wie Elixia, Injoy, Fitness-Company oder Fitness First gut aufgehoben. Diese Studios besitzen neben einem Umfangreichen Kurs- und Trainingsangebot auch einen Wellness-Bereich mit Sauna, Solarium, Massageraum und sogar Schwimmbad.Vetragsbedingungen: Das unbedingt checken!

Der Stallion meint
Das hört sich alles in der Theorie sehr gut an, doch solche Studios, die (fast) alle oberen Kriterien erfüllen, kosten nicht selten mal +60,-€ aufwärts bei einem 2 Jahresvertrag (kürzere Laufzeiten sind dann deutlich teurer). Und da sehe ich von den 9,5 Mio angemeldeten deutschen Fitnessmitgliedern im Bestfall 1.5 Millionen als kredibel an (und die müssen ja nicht das Geld ausgeben, nur weil sie es haben!).
Ein weiterer Knackpunkt ist, was einfach nicht realisierbar ist, die Wartezeit:
Da in der heutigen Zeit die Mehrheit der Mitglieder eher einer Bürotätigkeit/Sitztätigkeit nachgeht, sind viele im fixierten 6-18 Uhr Fenster anzusiedeln (also 6-15/7-16/8-17).
Dass dann die Rushhour 17-20 Uhr ist, ist völlig normal.
In vielen Fitnesscentren (Discounter eingeschlossen), ist meist von Öffnungszeit bis frühen Nachmittag die Bude leer(!).
Eine Umverteilung ist in der Praxis sehr schwer möglich aufgrund vieler Faktoren:
1: Das Klientel, was früh könnte, will nicht
(Schichtdienstarbeiter, wollen dann den Schlaf)
2: Das Klientel, was früh könnte, will nicht
(schwerstkörperlich aktive, deren Aussage ist immer, dass sie genug Bewegung/Belastung haben im Beruf und keine Kraft für zusätzlich Fitnesstraining haben)
3: Das Klientel, was früh könnte, will nicht (SeniorInnen, die einen ganz anderen Bezug zu Sport und Bewegung in ihrer Zeit erfahren haben.
Gartenarbeit, Kaffeekränzen und 2std/Woche spazierengehen sollen ihrer Meinung nach genauso effektiv sein, wie Gewichte heben/senken, professionelle (Aqua-)Kurse oder Radfahren (auf +70% Herzfrequenz).
Dies ist dann ein aktuelles (arbeits-)Gesellschaftsproblem/phänomen, wonach sich kein Fitnesscenter der Welt umrichten kann.
Es kann nicht, wie ein Origami, seine Größe auf einmal erhöhen und zu anderen Zeiten verkleinern. Lediglich veränderte Verträge sind da möglich (hypothetisch z.B Frühtrainingsmitgliedschaft nur 50% des normalen Vertrags, dafür sind aber auch die ganzen o.g Angebote wie Kurse, Sauna, Spa, Kinderbetreuung [welche alle Nachmittags/Abends stattfinden] nicht inbegriffen).
Da aber viele Interessenten das o.G bekommen wollen, jedoch nur bereit sind, auf Discounterebene (15-30€) zu zahlen, kann man es nicht jedem Recht machen.
Oftmals liest man in diversen (Facebook-) Gruppen, dass Mütter zutiefst entsetzt und stocksauer sind, dass der Discounter um die Ecke keine Kinderbetreuung 24/7 anbietet.
Aber auch andere Leute nicht jedes Mal, wenn Sie durch die Tür treten, keinen Personaltrainer/Sportmediziner/Physio an ihrer Seite gestellt bekommen bei möglichst niedrigem Preise.
Was manche Leute verlangen, nur weil man läppische 15-30,-€/Monat zahlt, ist oftmals unter aller Kanone.
So gibt es auch die Gruppe, die monatelang kostenlos und ohne
Verpflichtung sich in 5-6 Studios rumtümmelt, dann doch zum Discounter
geht, weil er (vermeintlich) alles innehat, was er bei den teuren
Studios gelernt hat. Da ist die Entscheidung von Studio(-Leitern), einen
kostenintensiven, aber auch selbstauslaufenden (nicht automatisch sich
verlängernden) Kurzvertrag zu offerieren, die betriebswirtschaftlich
sinnvollste Lösung.
Wie denn auch?
Ich kenne, da ich selbst in der Branche tätig bin, einige Bekannte, die
ihren Umfang runterschrauben, da oftmals die Mitglieder gerne sagen, sie
wollen nur einen Bruchteil von den ganzen Angeboten nutzen, frequentiv
jedoch „mal reinschnuppern“ (mal Montags in BBP, nächste Woche dann mal
die Ernährungsberatung, dann mal das Spa [klar ist, dass es dann kein
100% ist, aber immerhin 50-60%]).
Einige Studios in Bonn/Köln (z.B Holmes-Place Köln, Baskets Sportfabrik Bonn-Hartdberg) erfüllen z.B 5/6 Kriterien vollstens, kosten aber mal 100,-€/Monat (bei einem 18M Vertrag) zzgl. der Anmeldegebühr (Oft in der Sparte 100-300,-€). Personaltraining, nach den obligatorischen Betreuungen in den 2 anfänglichen Monaten, ist exklusive.
Professionalität, Diversität, Inspiration und Varietät kosten halt ihren Preis. Und wer Qualität genießen will, sollte sich klar werden, dass er etwas tiefer in die Tasche greifen muss.
Jetzt rede ich nicht von 200,-€ monatlich, aber man sollte unter 40,-€/Monat echt nichts verlangen / sich freuen können, wenn 3-4 der o.g Kriterien zutreffen. Dann ist es ein Schnapper und die Trainer verkaufen sich meist unter den Wert, um Lokal/Regional noch konkurrenzfähig zu sein.
Diese Erschleichung von Leistungen führt oft dazu, dass das Lohnniveau der Trainer jeglichen Coleurs runtergedrückt wird, womit auch die Qualität oder Varietät einbüßt.
Und einfach X-verschiedene Modelle zu erstellen, die einen Basisvertrag ermöglichen und dann noch Zusatzvereinbarungen im Nachhinein zu kreieren, ist für viele Fitnesscentren schwer geworden, den Überblick zu bekommen.
(gegen eine Staffelung spricht nichts. bei vielen Google/Facebook – Bewertungen werden oftmals jedoch negative Bewertungen abgegeben, da Trinchen-Müller nicht für ihren Basisvertrag ins Spa-Wellness-Center gehen durfte und sich weigert, den Aufschlag zu zahlen oder Atteste von hochqualifizierten Fitnesscentren verweigert werden, da das Fachpersonal ja im Hause ist und somit auch behandelt werden kann).
Das ist dann einfach nicht mehr objektiv, sondern Meinungsmache, weil man nicht außerordentlich behandelt wird.
Ebenso sind auch Fitnesscentren mit medizinisch-orthopädischen Bereichen nicht vor außerordentlichen Kündigungen gefeit, da das Fitnesscenter oftmals nur das Attest teuer und lange juristisch anzweifeln müssen. So kann jemand, der einfach keine Lust mehr auf Sport hat, mal eben zum Arzt gehen und sich für 10-20,-€ als „komplett sportunttauglich auf unbestimmte Zeit“ attestieren lassen, obwohl er noch einen Tag zuvor eine Stunde Gewichte wie Arni hob und/oder beim 2-stündigem Spinning sogar den Armstrong in den Schatten stellte.
Da sollte der BGH wieder zurückrudern, bzw eine Sonderklausel auf verschiedenste AG einfügen (2014,2015,2016 Siegburg, Bonn, Donaueschingen: Wenn Leute sich wissentlich krank anmelden, dann steht ihnen kein Sonderkündigungsrecht via Krankheit zu. Die Verbesserung der Gesundheit wird mit allen möglichen Mitteln des Fitnesscenters anhand seiner Varietät und Qualität gewährleistet. Eine Verschlechterung nimmt man wissentlich als eigenes Risiko in Kauf, sollte man sich bei der Studiowahl für einen Discounter entscheiden).