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Doch bevor wir uns mit der Diagnose und Behandlung einer Zöliakie, sowie mit der glutenfreien Ernährung beschäftigen, gehen wir im ersten Teil der dreiteiligen Artikelreihe zu Glutenunverträglichkeit zunächst auf grundlegende Fragen ein:
Was ist Zöliakie eigentlich genau? Welche Ursachen für Glutenunverträglichkeit gibt es? Und an welchen Symptomen kann man die Krankheit erkennen?
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Was ist Glutenunverträglichkeit?

Glutenunverträglichkeit: Ursachen
Eine Glutenunverträglichkeit kann grundsätzlich in jedem Lebensalter ausbrechen. Allerdings kommt es zwischen dem 1. und dem 8. Lebensjahr, sowie zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr, besonders häufig zur Diagnose einer Zöliakie. Die Ursachen für Zöliakie sind komplex und bis heute noch nicht vollständig geklärt. Allerdings scheinen erbliche Faktoren eine wichtige Rolle zu spielen, da die Zöliakie bei Verwandten ersten Grades und insbesondere bei eineiigen Zwillingen familiär gehäuft auftritt. Auch der Zeitpunkt der ersten Glutenaufnahme, die zugeführte Glutenmege, sowie gleichzeitiges Stillen können die Zöliakie-Entwicklung zu beeinflussen. Da Verwandte des 1. und 2. Grades häufiger von Zöliakie betroffen sind, als die Durchschnittsbevölkerung, ist eine Untersuchung ratsam. Vor allem dann, wenn bereits eines oder mehrere der typische Symptome für Glutenunverträglichkeit auftreten. Zur Vorbeugung einer Zöliakie wird als präventive Maßnahme die Vermeidung von glutenhaltigen Lebensmitteln bei Kleinkindern unter sechs Monaten empfohlen. Weitere mögliche mitauslösende Faktoren für die Entstehung einer Glutenunverträglichkeit sind das Immunsystem, Infektionen und Umweltfaktoren. Auch Stress und ein hoher Alkoholkonsum können die Entstehung der Zöliakie fördern. Laut der DGZ und Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt es neben Personen, deren Verwandte ersten Grades an Zöliakie erkrankt sind, noch weitere Risikogruppen. So wird eine Glutenunverträglichkeit auch häufig bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1), Down-, Turner -, oder Williams-Syndrom, Laktoseintoleranz, Osteoporose, Schilddrüsenerkrankungen, Rheumatoider Arthritis, Autoimmunerkrankungen der Leber und einem selektiven Immunglobulin-A-Mangel beobachtet. (Der selektive IgA-Mangel ist der beim Menschen am häufigsten vorkommende angeborene Immundefekt.) Eine Glutenunverträglichkeit bleibt ein Leben lang bestehen und kann derzeit nicht ursächlich, sondern nur durch eine lebenslange Diät behandelt werden.Glutenunverträglichkeit: Symptome

Abgrenzung: Zöliakie, Weizenallergie und Glutensensitivität
Zöliakie ist nicht die einzige Erkrankung, bei der Gluten negative Auswirkungen auf den Körper hat. Es gibt auch andere, glutenbedingte Erkrankungen, wie die Weizenallergie und Glutensensitivität, bei denen der Konsum von Gluten ähnliche Symptome wie bei der Zöliakie verursachen kann. Allerdings bestehen zwischen den drei Erkrankungen wesentliche Unterschiede. Bei einer Zöliakie handelt es sich um eine immunologisch bedingte Gluten-Intoleranz, bei der selbst kleinste Mengen von glutenhaltigen Lebensmitteln die Darmschleimhaut angreifen können. Eine Glutenunverträglichkeit kann daher gesundheitsschädlich sind, weshalb Betroffene eine lebenslange Diät einhalten müssen.
Gibt es eine Lektüre, woraus hervorgeht, wie man sich nach Dünndarmkrebs Operation ernähren soll, bzw. was Ratenswert ist oder was man unterbleiben lassen sollte.
Hallo Gerhard,
die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. hat auf Ihrer Seite einige Ernährungsempfehlungen für Darmkrebspatienten zusammengestellt. Hilfreich ist auch der Ratgeber „Ernährung bei Krebs – Die blauen Ratgeber 46 (PDF)“ der Deutschen Krebshilfe. Diesen können Sie unter dem genannten Link kostenlos herunterladen.
Dort finden Sie auf Seite 59 Ernährungsempfehlungen nach Operation am Dünndarm. Neben den Online-Informationen empfehle ich Ihnen, sich bei Ihrem behandelnden Arzt aufklären zu lassen, worauf Sie bei der Ernährung achten sollten. Dieser kann Ihnen ggf. ergänzendes Informationsmaterial zur Verfügung stellen.
Ich hoffe Ihnen etwas weitergeholfen zu haben.
Viele Grüße,
Alicia