Inhalt des Artikels
Arten von Kohlenhydraten
NEU: Die Bibel der Abnehmrezepte!
Über 100 einfache Rezepte für eine effektive Fettverbrennung mit bleibendem Ergebnis.
Jetzt ohne Risiko ausprobieren!
Über 100 einfache Rezepte für eine effektive Fettverbrennung mit bleibendem Ergebnis.
Jetzt ohne Risiko ausprobieren!

Warum Low Carb sinnvoll ist
Bei Low Carb werden Kohlenhydrate zwar eingeschränkt, jedoch nicht komplett weggelassen. Es heißt ja schließlich auch nicht „No Carb“. Allerdings werden komplexe Kohlenhydrate bevorzugt, da sie länger satt halten. Bereits geringer Mengen sorgen für ein angenehmes Sättigungsgefühl, das lange anhält und Heißhunger verbeugt. Die Einschränkung der Kohlenhydrate hat den Vorteil, dass damit eine – wenn nicht die größte – Nährstoffgruppe stärker kontrolliert wird. Denn gerade die „leeren“ Kohlenhydrate sind es, die dick machen. Sie sättigen kaum, sodass man mehr und öfter isst. Nimmt man unterm Strich mehr Kalorien zu sich, als man verbraucht, hat dies eine Gewichtszunahme zur Folge. Doch brauchen wir Kohlenhydrate überhaupt zum Überleben? Welchen Zweck erfüllen Kohlenhydrate überhaupt? Kohlenhydrate haben für den Körper zwei Funktionen: Sie dienen als Energiequelle und als Energiereserve. Sämtliche Kohlenhydrate, die wir über die Nahrung aufnehmen, werden im Körper in Glukose (Traubenzucker) umgewandelt und zur Energiegewinnung genutzt. Für den Körper ist Glukose vergleichbar mit dem Benzin für den Motor. Er benötigt Glukose, um Energie bereitstellen zu können.
Wie viele Kohlenhydrate sind erlaubt?
Der Begriff „Low Carb“ ist ziemlich weitläufig und bedeutet wörtlich übersetzt zunächst geringe Mengen an Kohlenhydraten. Wie gering die Kohlenhydratmengen nun ausfallen, ist je nach Low Carb Form unterschiedlich. Auf dem Markt existieren unzählige Low Carb Diäten, welche den Kohlenhydrat-Anteil praktisch auf null reduzieren bis hin zu Low Carb-Formen, welche nur geringe Kohlenhydrat-Reduktionen empfehlen. Eines haben jedoch alle gemeinsam: Sie weihen mehr oder weniger stark von der empfohlene Nahrungskohlenhydratmenge von 50 Prozent ab. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) lautet:„Empfehlenswert ist nach wie vor ein hoher Kohlenhydratverzehr von mindestens 50 % der Nahrungsenergie überwiegend in Form komplexer Kohlenhydrate, z. B. Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkornreis, Vollkorn-Getreideflocken, Gemüse, Obst und Kartoffeln.“Die DGE nennt auch gleich den Grund dafür:
„Bei geringerer Kohlenhydratzufuhr ist mit einer kompensatorisch höheren Aufnahme von Fetten zu rechnen.“Low Carb Diäten weihen von dieser Empehlung i.d.R. ab. Die Reduzierung der Kohlenhydratemenge erfolgt mehr oder weniger radikal und je nach Diätform stehen mehr Eiweiße und Fette auf dem Speiseplan. Doch welche Kohelnhydratmenge ist nun „richtig“ und vor allem gesund? Fakt ist, dass man bei einer kohlenhydratreduzierten Ernährungsform aus verstärkt auf die beiden anderen Nährstoffgruppen, nämlich die Eiweiße und Fette zurückgreifen muss. Fakt ist aber auch, dass eine sehr fettreiche und eiweißreiche Kost langfristig nicht sonderlich gesundheitsfördernd ist. Gerade tierische Produkte enthalten oftmals viel Fett und Cholesterin und können ebenfalls zu Übergewicht und Adipositas samt all ihrer negativen Folgen für die Gesundheit führen. Der Körper ist nicht zwingend auf Kohlenhydrate aus der Nahrung angewiesen. Würde man überhaupt keine Kohlenhydrate mehr esse, würde der Körper die Fettsäuren in der Leber als Glucoseersatz in sog. Ketonkörper umwandeln. Allerdings gehen viele Ernährungswissenschaftler davon aus, dass eine solche ketogene Ernährung bei Low Carb Diäten zu zahlreichen gesundheitlichen Schäden, wie Schwächeanfällen, Muskelkrämpfen, Niereninsuffizienz, Leberschäden, Akn, Durchfall und Verstopfung führen kann.

Schreibe einen Kommentar