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Folgende Fragen sollen im Rahmen der Artikelreihe „Zucker“ beantwortet werden:
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- Wie wird Zucker eigentlich erzeugt?
- Wie viele Kalorien hat Zucker?
- Welche Zuckarten gibt es?
- Worin unterscheiden sich die einzelnen Sorten von Zucker?
- Sind Zuckeraustauschstoffe eine Alternative?
- Und wie lassen sich versteckte Zucker enttarnen?
Wie wird Zucker angebaut?
Wir kennen Zucker als Lebensmittel im Haushalt in Form von Streu-, Würfel- oder Puderzucker. Ursprünglich wird das Naturprodukt Zucker in Ländern mit gemäßigtem Klima aus Zuckerrüben und in tropischen und subtropischen Anbaugebieten aus Zuckerrohr gewonnen.Zucker: Ein reines Naturprodukt

Wie viele Kalorien hat Zucker?
Zucker besteht zu 100 Prozent aus Kohlenhydraten und enthält 400 Kalorien pro 100 g. Zucker ist ein reines Süßungsmittel und enthält weder Ballaststoffe, noch Eiweiß, Fett, Vitamine oder Mineralien und Spurenelemente. Daher spricht man beim Zuckerverzehr auch von „leeren Kalorien“. Hinsichtlich Kalorien und Nährwerten sind weißer Haushaltszucker, brauner Zucker, Traubenzucker, Fruchtzucker und Milchzucker nahezu identisch. Dies zeigt die folgende Tabelle mit unterschiedlichen Zuckersorten zeigt:Kalorienangaben Zucker |
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Zuckersorte | |
Arometti Amaretto (Zucker mit Amaretto-Geschmack) | |
Arometti Haselnuss (Zucker mit Haselnuss-Geschmack) | |
Arometti karamell (Zucker mit Karamell-Geschmack) | |
Arometti Vanille (Zucker mit Vanille-Geschmack) | |
Bio Gelier Rohrzucker 1plus1 | |
Bio Rohr Rohzucker | |
Bio Zucker | |
Brauner Kandis | |
Brauner Zucker | |
Einmach Raffinade | |
Feinster Back Zucker | |
Feinster Zucker | |
Feinstes Kristall | |
Fein Zucker | |
Fix & Fruchtig (Gelierzucker) | |
Frucht Zucker | |
Gelier Zucker 1plus1 | |
Gelier Zucker 2plus1 | |
Gelier Zucker 3plus1 | |
Glücks Zucker | |
Hagel Zucker | |
Kandis Sticks | |
Kluntje Kandis | |
Krümel Kandis | |
Puder Zucker | |
Puder Zucker Mühle | |
Rohr Rohzucker | |
Rohrzucker Sticks | |
Stangen Kandis | |
Tee Zucker | |
Vanillin Zucker | |
Weisser Kandis | |
Weisser Rohrzucker | |
Würfel Rohr Rohzucker | |
Würfel Zucker | |
Zucker Hut | |
Zucker Sticks |
Kalorienangaben Süßstoffe |
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Süßungsmittel | bzw. 100 ml |
Agavendicksaft; Allos | |
Agavendicksaft/ Agavensirup; Alnatura | |
Agavensüße; Alnatura | |
Ahornsirup, Grad A oder C (hell oder dunkel); Alnatura | |
Blütenhonig | |
Bienenhonig | |
Brauner Zucker, Rohrzucker, Vollzucker | |
Bourbon-Vanillezucker; Alnatura | |
Fruchtzucker | |
Goldsirup (Zuckerrübensirup); Alnatura | |
Grafschafter Goldsaft (Zuckerrübensirup) | |
Grafschafter Heller Sirup | |
Grafschafter Karamell, Sirup | |
Holunderblütensirup; Alnatura | |
Rohrohrzucker; Alnatura | |
Vollrohrzucker; Alnatura | |
Wibine Invertzuckercreme | |
Würfel-Rohrohrzucker; Anatura | |
Zucker |
Wie viele Kalorien haben zuckerreiche Süßwaren?

Zucker & Kalorien in Getränken
Bei den Getränken sieht es nicht anders aus. Kakaohaltiges Getränkepulver enthält pro 100 g immerhin 382 Kalorien. Pro Portion mit 15 g Pulver und 150 ml fettarme Milch kommt man immerhin auf 129 Kalorien. Übrigens: Schwach entöltes, bzw. dunkles Kakaopulver enthält auch 385 Kalorien je 100 g – Auch wenn es sich gesünder anhört. Die Mischung aus Zucker und fetthaltiger Milch sorgt hier für die Kalorien. Wer Kalorien einsparen möchte, greift zu fettarmer Milch, stark entöltem Kakaopulver oder bereitet seinen Kakao mit Wasser zu. Apropos Wasser: Zuckerhaltige Getränke ohne Fett, wie Limonaden und Fruchtsäfte enthalten zwar i.d.R. weniger Kalorien als Milchmischgetränke. Dafür ist der Zuckeranteil nicht zu unterschätzen. Ein Glas Cola (250 ml) hat immerhin 105 Kalorien und 9 Stück Würfelzucker! Ein Glas Orangensaft liefert zwar einige Vitamine, dafür aber 108 Kalorien und 8 Stück Würfelzucker. Wer Kalorien bei Getränken einsparen will, verzichtet komplett auf Zucker und Fett. Wasser, ungesüßter Tee und Kaffee sind die kalorienärmsten Vertreter!Welche Zuckerarten gibt es?
Zucker besteht aus Kohlenhydraten, die neben Fett und Eiweiß die wesentlichen Bestandteile unserer Nahrung sind. Kohlenhydrate wiederum setzen sich aus den Grundstoffen Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammensetzen. Unterschiede gibt es nur hinsichtlich ihrer Molekularstruktur. Dabei lassen sich Kohlenhydrate in Monosaccharide, Disaccharide, Oligosaccharide und Polysaccharide unterteilen.
Monosaccharide
Monosaccharide sind die am einfachsten aufgebauten Kohlenhydrate. Sie werden daher auch als Einfachzucker bezeichnet. Zu den wichtigsten Monosacchariden zählen Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker), die z.B. in Obst, Honig und Süßigkeiten vorkommen und Galactose (Schleimzucker). Die Aufnahme von Glucose führt zu einem raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels, was den Insulinspiegel ansteigen lässt. Die Glucose wird in Leber in Glykogen umgewandelt – Ein schneller Energiespeicher, der das Glycogen bei Bedarf rasch wieder in Glucose zerlegen kann. Überschüssige, bzw. nicht zur Energiegewinnung genutzte Glucose wird später in Fettgewebe umgewandelt.Disaccharide
Bei Disacchariden handelt es sich um die am häufigsten vorkommenden Oligosaccharide, nämlich eine Verknüpfung von zwei Einfachzuckern. Alle Disaccharide haben einen süßen Geschmack. Der wirtschaftlich wichtigste Disaccharid ist der Rohr- und Rübenzucker (Saccharose) bzw. unser Haushaltszucker. Er setzt sich aus zwei Monosaccharidmolekülen, nämlich Glucose + Fructose, zusammen. Andere bekannte Zweifachzucker sind Lactose bzw. Milchzucker (Glucose + Galactose) und Maltose, auch Malzzucker (Glucose + Glucose).Oligosaccharide
Oligosaccharide sind Mehrfachzucker aus kurzkettigen Zuckermoleküle. Sie setzen sich aus Ketten von drei bis 10 gleichen oder verschiedenen Monosacchariden zusammen. Sie sind weniger süß, als Mono- und Disaccharide, haben aber dennoch einen süßen Geschmack und werden daher im engeren Sinne als Zucker bezeichnet. Oligosaccharide kommen u.a. in Bohnen, Erbsen und Linsen vor.Polysaccharide
Polysaccharide sind sogenannte Vielfachzucker, d.h. Verbindungen vieler Monosaccharide. Im Vergleich zu Mono-, Di- und Oligosacchariden sind Polysaccharide nicht wasserlöslich. Die Abgrenzung zwischen Oligo- und Polysacchariden ist dabei fließend. Bei Oligosacchariden geht man jedoch von drei bis zehn verbundenen Monosacchariden aus, während Polysaccharide zuletzt bis zu mehrere tausend Monosaccharide haben, welche zu verzweigten und unverzweigten Ketten verknüpft sind. Das wichtigste Polysaccharid in der Ernährung ist Stärke, wie sie in Getreide und Kartoffeln zu finden ist. Es verwundert daher nicht, dass Polysaccharide nicht süß schmecken, sondern geschmacksneutral sind. Weitere Vielfachzucker sind u.a. Cellulose ( Hauptbestandteil von pflanzlichen Zellwänden), Chitin, welches in Insektenpanzern und Pilzen vorkommt, sowie Glykogen (Energiespeicher in Muskeln und Leber).Zucker ist nicht gleich Zucker

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